Jean-Claude Dysli ABC
Jean-Claude Dysli
Ein großer Horseman, der die ersten Quater Horses nach Europa schiffte. Er hatte einen schweren Start, als Cowboy mit seinen "kleinen Ponys" und der Westernreiterei hier in Europa. Aber wie so oft im Leben - "Gut Ding will Weile haben"
Sein Großvater lehrte ihn den Umgang mit Pferden, Fredy Knie (Zirkus Knie) brachte ihm bei, dass man sich schlechte Laune im Umgang mit hochsensibelen Tieren nicht leisten kann. Tom Dorrance machte ihm klar, dass man ein Pferd lieben muss, wenn man mit ihm arbeiten will.
Der gebürtige Schweizer Jean-Claude Dysli hat viele Jahre in Kalifornien mit Buckaroos gearbeitet, hat seine Lebensjahre bei den Gebrüdern Rose verbracht, die altkalifornische Reitweise erlernt und später seinen eigenen Trainingsstall eröffnet. In diesen Jahren sei er nicht immer fair zu den Pferden gewesen, sagte er. Doch die Rückbesinnung auf seine Lehrmeister brachte Dysli wieder auf den richtigen Weg. Sein Traum war es immer, den Menschen zu zeigen, wie leicht und fein man Pferde reiten kann. Auch diesem Grund brachte Dysli das erste Quater Horse und da Westernreiten nach Europa. Wenn er heute sieht, was aus seiner Idee geworden ist, zieht er eien Traurige Bilanz: Das Pferd ist für viele löngst nicht mehr ein Partner, den es zu respektieren gilt, sondern ein Sklave, der zu gehorchen hat.
Leider verstarb dieser großartige Pferdemensch im Jahr 2013 mit 78 Jahren.
Er hat sein Talent mit Pferden zu arbeiten aber an seine Kinder vererbt. Kenzi und Raphael Dysli.
Beide leben noch auf seiner Hacienda Bena Suerte in Andalusien. Vorallem seine Tochter trägt ihr Wissen weiter in die Welt hinaus.
Wer sich für seinen detalierten Lebensweg interesseirt, sollte sein Buch "His way of LIFE" lesen, nur zu empfehlen. Ich habe es in nur einem Tag verschlungen!
Hier noch ein nettes Video mit schlechter Qualität aber viel Herz und einem tollem Apell gegen die Rollkur!