Das wahrschnlich meistgekaufte Produkt auf den bekannten Pferdemessen ;-)
Ein aus Seilen geknotetes Halfter, welches die Hilfen vom Menschen gezielter ankommen lässt. Es lässt viel feiner Signale durch, als ein übliches Stallhalfter. Dafür gibt es einen spannenden Selbsttest.
Ein Knotenhalfter wird meist für die Bodenarbeit genutzt. Dazu müsst ihr einmal ein Knotenhalfter und ein alltagübliches Stallhalfter in beide Hände nehmen. An dem Stallhalfter sollte ein normaler Führstrick aus Baumwolle hängen und am Knotenhalfter sollte ein Bodenarbeitsseil, mit hartem Kern hängen. Wenn euer Gegenüber jetzt ein wenig an beiden Seilen gleichzeitig wackelt, solltet ihr spüren, dass man um die Bewegung zu fühlen, am Stallhalfter deutlich mehr Bewegung einsetzten muss. Wenn man übertrieben heftig dran wackelt und abrupt aufhört, merkt man wie schnell sich das schwere Bodenarbeitsseil auspendelt und still steht. Der normale, leichte Strick wackelt noch einige Zeit länger. Das bedeutet, dass die vom Menschen gegebenen Hilfen bei einem Konotenhalfter viel deutlischer ankommen.
Aber Achtung, die falsche Knotung beim Knotenhalfter kann ein Unfallträger sein. Daher hier die kurze Erklärung, wie man ein Knotenhalfter binden sollte um es in Notfällen schnell lösen zu können: